Zu Beginn begrüßte Zunftmeister Ralf Müller die 77 erschienenen Mitglieder, darunter auch die Ehrenzunfträte Hanna Gresser, Helmut Schmollinger, Edwin Lanz und Manfred Jäger, sowie schon traditionell eine Abordnung der Patenzunft aus Bürgermoos. Zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder erhob sich die Versammlung zu einer Minute des stillen Gedenkens.
Aus dem Bericht der Mitgliederverwaltung war zu erfahren, dass die Anzahl der Mitglieder seit Jahren konstant hoch ist und derzeit bei 1039 steht. Der Bankeinzug der Beiträge wurde auf 29.06.2018 avisiert. Von den Gruppenführern berichteten Severin Vögele (Hexen), Karin Huchler (Kräuterweible), Sabine Jung-Baß (Humpisschellennarren) und Maxi Diemer (Schlossnarren) ebenfalls von einer gelungenen Kampagne und vielen Aktivitäten auch ausserhalb der Fasnet über das gesamte Jahr hinweg.
Beim Jahresbericht des Zunftmeisters überwogen die Dankesworte an alle Beteiligten für eine tolle Fasnet 2018 und die dabei geleisteten vielen Einsatzstunden. Nur kurz fiel das Thema „eigene Zunftstube“, weil es eben da auch in diesem Jahr, vielleicht auch bedingt durch den Wechsel auf dem Bürgermeisterstuhl, nichts neues zu berichten gab. Ralf Müller betonte aber, dass er nach einer gewissen Zeit der Einarbeitung für Frau Kugel wieder verstärkt nachfassen werde. Ein entsprechender Flächenbedarfsplan liege dem Amt seit 2017 vor.
In den Ausführungen der Schatzmeisterin Barbara Straub war zu hören, dass die Zunft durch auch in diesem Jahr wieder sehr erfolgreiche Ballveranstaltungen auf einer grundsoliden finanziellen Basis steht und auch von dieser Seite jederzeit mit dem Bau der Zunftstube begonnen werden könne. Für die Kassenprüfer teilte Hans-Jörg Rixner mit, dass diese einwandfrei und ohne Beanstandungen geführt werde und er beantragte dabei gleichzeitig die Entlastung, welche einstimmig erfolgte. Einziger Kritikpunkt war das Auftreten einiger weniger Hästräger auf Umzügen, was durch Photos vom ANR belegt wurde, mit der Bitte, darauf küntig verstärkt zu achten.
Zu wählen gab es auch was. Frau Sabine Jung-Bass wird künftig nicht mehr als Gruppenführerin der Humpisnarren zur Verfügung stehen und stellte somit den Antrag, in den Zunftrat aufgenommen zu werden. Diesem Antrag wurde einstimmig entsprochen. Zum Abschluss wies Ralf Müller in Vorschau noch auf das Ringtreffen in Friedrichshafen hin, welches aus Anlass des Ringjubiläums vom 01. Bis 03. 02.2019 in Friedrichshafen stattfinden wird und bei dem die Narrenzunft Brochenzell als Gründungsmitglied ebenfalls eingebunden sein wird. Mit der Bitte an alle, auch künftig die Narrenzunft so aktiv zu unterstützen, schloss Ralf Müller eine harmonische JHV. MJ