Chronik der Narrenzunft Brochenzell

2018

2009

2009

Zum ersten Mal ist das Kräuterweible auf den Narrensprüngen vertreten. Die noch einzelne Figur läuft direkt hinter der Zunfttafel und vor dem Zunftrat.

Am 11.11. ruft Zunftmeister Markus Lanz offiziell die neue Maskengruppe der Kräuterweible aus. Ab der Kampagne 2010 sind somit mehrere Kräuterweible auf den Narrensprüngen vertreten.

2007

Großes Jubiläum 50 Jahre Narrenzunft Brochenzell mit Jubiläumskalender, Freundschaftsparty mit befreundeten Zünften, Jubiläumsumzug mit ANR-Freundschaftstreffen und einem Hexenspuk mit vielen einheimischen und auswärtigen Hexen.

2006

2006

Erstmals gibt es eine Jugenddisco und eine grandiose Prunksitzung mit neuem Konzept. Am Gumpigen Donnerstag erstmals Fasnetsausschreien, Hemedglonkerumzug und Dorffasnet in allen Wirtschaften, das von der Bevölkerung sehr gut angenommen wird.

2005

2005

50 Jahre Humpishexe mit Fotoausstellung, Jubiläumsabend, Hexenspuk und der langen Nacht der Hexen.

Der Wintergeist tritt zum ersten Mal in Erscheinung.

2008

2008

Markus Lanz wird neuer Zunftmeister

2001

2001

Konvent des Alemannischen Narrenring mit Neuwahlen am 07.04.2001 in der Humpishalle Brochenzell. Neuer Narrenmeister wird Charlie Maier.

Erster Internetauftritt der Narrenzunft Brochenzell

2000

25 Jahre Fanfarenzug Brochenzell mit großem Umzug und Festschrift 40 Jahre Humpisnarren mit Festschrift

1998

1998

Konrad Bergler wird neuer Zunftmeister

1997

40 Jahre Narrenzunft mit Jubiläumsumzug

1994

1994

Peter Müller wird neuer Zunftmeister

1988

1988

Lothar Rist wird neuer Zunftmeister und Nachfolger vom sehr beliebten und 1987 viel zu früh verstorbenen Kurt Gresser.

1986

Erster Rathaussturm in Buch

Auf Einladung des neuen Bürgermeisters Roland Weiß, wurde in Gemeinschaftsarbeit der beiden Narrenzünfte Brochenzell und Kehlen das neue Rathaus in Buch gestürmt und der Schultes seines Amtes enthoben. Die Narren übernahmen die Macht bis zum Aschermittwoch. Danach war auf Einladung des Bürgermeisters noch ein gemütliches Zusammensein aller Masken im Schulgebäude bei Bier und Wein, Brezeln belegte Seelen usw. Diese Gemeinschaftsarbeit sollte die beiden Zünfte anspornen in dieser Richtung weiter zusammen zu arbeiten.

1992

Verlagerung der Saalfasnet vom Feuerwehrhaus Meckenbeuren in die Humpishalle Brochenzell. Die Fasnet ist wieder im Dorf! In dieser sehr schönen neuen Halle erlebt die Brochenzeller Fasnet überaus erfolgreiche Fasnetsbälle und Prunksitzungen.

1991

Leider war es der NZ Brochenzell nur möglich, zwei Umzüge zu besuchen. Dann kamen die Ereignisse am Golf, die uns alle überrollten. Die Fasnet wurde abgesagt durch die Verbände und Ringe in Deutschland. Das Funkenbrennen wurde jedoch wie jedes Jahr abgehalten, allerdings ohne musikalische Begleitung.

Einweihung der Humpishalle vom 27.-28.09.1991

1982

25 Jahre Narrenzunft Brochenzell mit Festabend und Jubiläumsumzug

1975

Gründung des Fanfarenzug Brochenzell auf Initiative von Adolf Riegger

1974

: Peter Fath tritt als Hexenmeister mit Maske auf

1972

15 Jahre Fasnet in Humpishausen

Alle Vorbereitungen zum 15 Jährigen Bestehen der Fasnet in Humpishausen waren abgeschlossen und bekannt gemacht in Stadt und Land. Der Tag begann mit dem Zunftmeisterempfang im Waldhorn 10 Uhr vormittags, wozu alle am Umzug teilnehmenden Zünfte deren Zunftmeister und Vertreter der Gemeinde geladen wurden.

Punkt 14 Uhr begann der Umzug mit über 1200 Maskenträgern, begleitet von Musikkapellen und Fanfarenzügen. Tausende Zuschauer säumten die Straßen um dieses farbenprächtige Fasnetstreiben in Humpishausen mit zu erleben.

11.11. um 11:11:11 Uhr erstes „Saure Kutteln“ Essen und eröffnen der nächsten Fasnetskampagne.

1971

Am 30.01.1971 findet die erste Prunksitzung im Feuerwehrhaus Meckenbeuren statt

1970

1970

Kurt Gresser wird neuer Zunftmeister.

Umbenennung des Namens „Narrenverein Brochenzell e. V.“ in „Narrenzunft Brochenzell e.V.“ eingetragen beim Amtsgericht Tettnang am 25.04.1970.

1969

Eintritt in den Internationalen Narrenring bei der Gründungsversammlung am 21.06.1969

1959

1. Prunksitzung im Waldhorn am 24. Januar, Sitzungspräsident Ernst Meirich

1958

Das von Josef Burkart getextete „Humpislied“ wurde erstmalig gesungen.

1962

Gründung der Schlossnarren durch Richard Wagner und Heinrich Schleicher

1960

Der Humpisschellennarr wurde als zweite Gruppenmaske der Narrenzunft Brochenzell am 27.02.1960 im Schloss zu Brochenzell vom Zunftmeister aus Tettnang, Herr Dr. Frick, feierlich der Öffentlichkeit vorgestellt

1957

Am 11 Januar 1957 kam im Gasthaus „Waldhorn“ in Brochenzell die „Narrengesellschaft“ zu einer Besprechung zusammen zu der alle bekannten Narrenfreunde eingeladen wurden. Zweck der Besprechung, war die Gründung eines Narrenvereins. Der bisherige Förderer und Freund guten Brauchtums, Ivo Hermann, der bisher innerhalb der Narrengesellschaft, die geschäftlichen Teile erledigte, gab den Kassenbestand und Inventarvermögen bekannt.
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1955

Schnitzen der ersten Hexenmaske durch Helmut Schmollinger. Die Humpishexe war geboren und die Zunft hatte von nun an ihren eigenen Maskenschnitzer.

1949

Im Jahre 1949 wurde erstmals ein Narrenbaum gesetzt und der schon traditionelle Bürgerball im „Schloss“ wurde wieder abgehalten. Die Gruppe, die all die Arbeit für die Umzüge und Veranstaltungen übernahm, wurde „Narrengesellschaft“ genannt. Bald wurden Persönlichkeiten, die an Umzügen und Veranstaltungen besonders aktiv waren im ganzen Ort genannt.

1948

Im Jahre 1948 wurde auch der Ortsname, während der Fasnacht umgestellt und zwar mit dem geschichtlichen Humpis verbunden, als „Humpishausen“ genannt. Der Narrenruf war von nun ab: „Humpis – Ahoi“

Der Narrenruf, „Humpis – Ahoi“, leitet sich einmal aus der fast dreihundertjährigen Herrschaft der Humpis ab und andererseits aus der Tatsache, dass die Schussen direkt an Brochenzell vorbeifließt und „das Narrenschiff auf ihr durch die Wogen der Zeit gleite, niemals strande und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel sei“.

1947

1947: Doch es geschah am Fasnetsonntag 1947

Ein stattlicher Umzug startete und zog in froher, launiger Stimmung durch das Dorf und nach Meckenbeuren. Die Triebkraft der „Brochenzeller Fasnacht“ 1947 war, wie schon früher, der als Narrenvater weithin bekannte Karl Moser, der wie sein Vater, sich um die Erhaltung des schönen Brauchtums, mit allen Kräften einsetzte.